Altersarmut

Altersarmut – Wie man sich schützen kann

Die Altersarmut ist ein Umstand, der schon heute für viele Menschen in unserem Land zur Realität gehört. Betroffen sind vor allem Frauen und Alleinerziehende, nicht selten auch kleine Selbständige ohne ausreichende Vorsorge. Sie können nur wenige Beitragsjahre vorweisen, erhalten eine marginale gesetzliche Rente und müssen zugleich mit steigenden Mieten oder Lebenshaltungskosten umgehen. Kurzum: Die Altersarmut ist in vielen Fällen kein ausschließlich finanzielles Problem, sondern hat auch viel mit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben selbst zu tun.

Der beste Weg, um das Risiko einer späteren Altersarmut zu verringern oder zu umgehen, ist frühzeitige Vorsorge. Jordan Capital zeigt Ihnen, wie Sie schon heute die Weichen für eine finanzielle Unabhängigkeit im Alter stellen.

Ausgaben überdenken und Prioritäten neu setzen

Wir leben in Zeiten, in denen der Materialismus von vielen Menschen hochgelobt wird und wo es teils schwierig ist, sich dem Ganzen zu entziehen. Das führt nicht selten dazu, dass Menschen einen Lebensstandard pflegen, der gar nicht oder nur unter größten Anstrengungen zu ihren tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten passt. Regelmäßig neue Elektronikgeräte, Haushaltswaren und teure Anschaffungen, die schon bald ihren Reiz verlieren, werden auf Pump finanziert. Doch leider steht dahinter kein wirklicher Wert, der sich im Notfall in Geld umwandeln ließe, am Ende bleiben oft nur die Konsumschulden, die immer mehr Menschen in Deutschland abtragen.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Sie ein Haushaltsbuch führen und über mehrere Monate einmal auflisten, was Sie tatsächlich zum Leben brauchen und was Sie sich sozusagen „genehmigen“ oder „gönnen“. Oftmals sind es nicht die Lebensmittel oder kleineren Freunden des Alltags, die viel Geld verschlingen, sondern Dinge, die wir gar nicht wirklich brauchen. Natürlich sind viele Menschen auf ein Auto angewiesen, um zur Arbeit zu pendeln, aber in nicht wenigen Fällen gibt es adäquate, kostengünstige Alternativen mit dem öffentlichen Nahverkehr. Zugleich sollten Sie dabei ehrlich sein und alle möglichen Kosten in Ihre Rechnung miteinbeziehen. Zum Auto gehören beispielsweise nicht nur Spritkosten und Versicherungsgebühren, sondern aus Rücklagen für potentielle Reparaturen, ein realistischer Ansatz zum Wertverlust des Autos sowie Kosten wie Stellplätze und dergleichen. So kommt selbst für einen Kleinwagen ein nicht unerheblicher dreistelliger Betrag im Monat raus, den Sie von Ihrem Nettoeinkommen tragen.

So früh wie möglich beginnen, Vorsorge zu treiben

Die Tugenden unserer Eltern und Großeltern, die oftmals viel Entbehrungen für den Traum vom Eigenheim auf sich nehmen mussten, scheinen heute etwas zu verblassen. Fakt ist, dass sich bereits mit kleineren Beträgen ein entsprechendes Vermögen aufbauen lässt, von dem Sie im Alter zehren können. Damit Sie erst gar nicht in die Altersarmut schlittern, empfiehlt sich ein konstanter, monatlicher Beitrag in ein Wertpapiersparplan. Sie können hier gezielt kostengünstige, passive Fonds wählen oder aber Einzelaktien auswählen – so können Sie bereits mit Beträgen ab 25 EUR im Monat von den Chancen des Aktienmarktes profitieren. Der Aktienmarkt stellt, auf lange Sicht gesehen, die Anlageform mit den höchsten Durchschnittsrenditen dar.

Zweigen Sie einen Betrag X von Ihrem (Haushalts-)Nettoeinkommen pro Monat ab, idealerweise zehn Prozent oder mehr, den Sie explizit in Ihre Altersvorsorge stecken. Wir von Jordan Capital beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten eines konstanten Vermögensaufbaus. Je früher Sie damit anfangen, desto höher ist der Effekt am Ende – selbst aus kleineren Beträgen, da sich so die volle Wirkung des Zinseszinseffektes bemerkbar machen kann.

Sofern möglich: Setzen Sie auf ein Eigenheim als beste denkbare Altersvorsorge

Viele Menschen lassen sich durch die Berichte fehlleiten und glauben, ein Eigenheim sei nur mit überdurchschnittlichem Einkommen zu finanzieren. Gewiss, in den Ballungsgebieten gibt es extreme Beispiele, doch in Deutschland haben wir eine Fülle an gut erhaltenen Altbauwohnungen und Altbauten, die auf den Quadratmeter gesehen lediglich etwa 15 bis 25 Jahresmieten als Kaufpreis aufrufen. Das bedeutet, dass Sie Möglichkeiten erkennen sollten, anstelle der Miete ein solide finanziertes Eigenheim abzubezahlen, das Ihnen im Alter eine Lebensgrundlage bietet. Nicht ohne Grund gilt das Eigenheim als bestes Mittel gegen Altersarmut.

Viele Menschen haben kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem. Es ist wichtig, dass Sie Prävention betreiben, um eine Altersarmut zu vermeiden. Je früher Sie damit anfangen, desto besser. Seien Sie offen für Ideen, beteiligen Sie sich an Produktivkapital (Unternehmen = Aktien) und stellen Sie Ihre Ausgaben radikal auf den Kopf. Sie werden schnell merken, wie viel (oder wenig) Sie tatsächlich für ein glückliches, zufriedenes Leben benötigen – und wie viel Geld Sie zur Vorsorge gegen Altersarmut aufwenden können.

Jordan Capital zeigt Ihnen Wege aus der Altersarmut. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

(© Katarzyna Białasiewicz / 123rf.com)

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