Das Hoffen und Bangen der Märkte

Das Hoffen und Bangen der Märkte

Artikel im Überblick
  • Bereits seit Monaten schwanken die Börsen sehr stark
  • Durch Tweets des amerikanischen Präsidenten werden Aktienkurse massiv bewegt
  • Der Brexit und der Handelskonflikt stehen seit einiger Zeit im Mittelpunkt
  • Für Entspannungssignale ist es noch zu früh

Bereits seit etwa einem Jahr schwanken Aktienmärkte stetig. Getrieben durch Hoffen und Bangen über die Lösung oder Eskalation des Handelskonflikts oder den Brexit, gibt es ein Höchstmaß an Volatilität an den Märkten. Bevor es nicht zu klaren Bekenntnissen zwischen den streitenden Parteien kommt, wird diese Unsicherheit bleiben.

Unsicherheit als Treiber der Märkte

Seit der Wahl Donald Trumps zum US Präsidenten erfahren die Märkte ein seltenes Maß an Nervosität. Eine immer weiter gehende Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China, aber auch ein immer noch nicht gelöster Ausgang des Brexit lasten auf den Märkten. Es wird befürchtet, dass bei einer Eskalation der Schwierigkeiten das weltweite Wirtschaftswachstum empfindlich gebremst werden könnte. Immer wieder gibt es Entspannungssignale, welche die Märkte steigen lassen. Kurze Zeit später ist die Euphorie jedoch wieder vorbei, da der US Präsident wieder einmal einen Tweet gepostet hat, der die Märkte fallen lässt. Zuletzt kam es wiederum zu Entspannungssignalen an den Märkten. So scheint ein Teilabkommen zwischen den USA und China möglich zu sein. Auch beim Streitthema Brexit deutet sich an, dass es unter Umständen doch noch zu einem Deal kommen wird. Aktienmärkte sind deshalb Ende letzter Woche deutlich gestiegen. Die Hoffnung steht nun im Vordergrund.

Wie sollten sich Anleger positionieren?

Wir gehen davon aus, dass die Volatilität bleiben wird. Zwar gibt es Entspannungssignale im Handelskonflikt. Es wurde ein Teilabkommen zwischen den USA und China verkündet. Dieses Teilabkommen ist jedoch von einer langfristigen Einigung weit entfernt. Jederzeit ist es daher möglich, dass es zu weiteren Rückschlägen in den Verhandlungen kommen wird. Diese Rückschläge würden dann wieder zu fallenden Notierungen an den Märkten führen. Auch beim Brexit sieht es nicht anders aus: Es ist jederzeit möglich, dass es doch zum 31.10. zu einem ungeregelten Brexit kommen wird. Wir halten die konjunkturellen Folgen hiervon zwar nicht für dramatisch. Allein die Unsicherheit an den Märkten wird jedoch zu einer negativen Aktienperformance beitragen.

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